Angeblich hat Wiliam Stern zu Beginn des 20. Jahrhunderts Intelligenz definiert als „die Fähigkeit zur Anpassung an unbekannte Situationen bzw. zur Lösung neuer Probleme“. Zwar gibt es bis heute keine klare Definition von Intelligenz, aber diese von Stern trifft auch heute noch auf viele Hochbegabte zu. Jedoch – hilft das? Gerade in Zeiten, in denen die „VUCA-Welt“ ausgerufen wird, sollte doch Anpassungsfähigkeit an unbekannte Situationen und Lösungen gefeiert werden? Oder brauchen Hochbegabte eher die Fähigkeit, sich an ihr stetig gleich bleibendes Umfeld anzupassen und eben die Beständigkeit vor den Wandel setzen? Diese Option würde wohl die Anpassungsfähigkeit wohl überfordern. Also finden wir doch einen Weg, das Umfeld mit in den Wandel zu nehmen…